In vielen Firmen geht seit geraumer Zeit ein Gespenst um namens Fachkräftemangel. Mittlerweile hat es sogar leibhaftig Gestalt angenommen in Form von: Die Auftragsbücher sind voll – aber es gibt kaum noch gute Fachkräfte, die sie ausführen können! Ich weise bereits seit vielen Jahren auf diese desolate Mitarbeiter-Entwicklung hin und werbe deshalb für einen neuen Führungsstil. Das stößt nicht überall auf Gegenliebe, wie das jüngste Beispiel zeigt:

Nach einem Vortrag „Das Geheimnis guter Führung“ kam ein älterer Geschäftsmann auf mich zu und sagte: „Das ist doch alles Weiberkram, worüber Sie reden. Ich bezahle meine Leute, und dafür kann ich sie anschreien und behandeln, wie es mir gefällt.“ Ja, kann man machen, kann man aber auch lassen. Denn das Leben verläuft nach dem Gesetz der Resonanz, mit anderen Worten: Wie’s in den Wald hineinruft, so schallt es heraus. Kein Wunder also, wenn gute Mitarbeiter das Weite suchen und nicht mehr bereit sind, sich alles gefallen zu lassen. Sie sorgen dafür, dass nicht nur ihr fachliches Know-how, sondern auch ihre persönliche Lebensgestaltung respektiert und gewürdigt wird.

„Nur 10% der Menschen sind in Kontakt mit ihren Stärken und Fähigkeiten. Liebe Chefs: Holen Sie sich das noch schlummernde Potential! Betrachten Sie den Mitarbeiter als Rohdiamanten, den Sie mit ihm gemeinsam zum Funkeln bringen.“

In manchen Firmen ist dieses Signal noch nicht angekommen: Da wird z.B. auf den Wunsch eines männlichen Mitarbeiters nach Elternzeit abwehrend reagiert („Also, was ist denn das für ein Mann?“); oder misstrauisch beäugt, wenn ein Hochschulabsolvent nur 3 Tage in der Woche arbeiten will („Wo bleibt denn da die Motivation …?“). Wer generell so denkt, hat noch nicht verstanden, dass er in Sachen Mitarbeiter-Akquise bzw. Mitarbeiter-Führung ein echtes Problem hat.

Dem Fachkräftemangel ist nicht durch Jammern oder Ignorieren beizukommen. Oder durch die Hoffnung, dass sich das Problem irgendwie in Luft auflöst. Das tut es nicht. Im Gegenteil: Die Lage spitzt sich zu. Was tun?

„Der goldene Ausweg im Fachkräfte-Dilemma: Sozialkompetenzen! Wenn Führungskräfte damit führen, gewinnen sie Mitarbeiter und haben klare Vorteile im Wettbewerb.“

Ich erlebe in meinen Beratungen, dass es glücklicherweise immer mehr Unternehmen gibt, die aufgewacht sind und diesen neuen Kurs verfolgen, mit Erfolg! Hier 3 „Gewinner-Faktoren“:

  • Selbstverantwortung: Menschen folgen ihrer natürlichen Motivation, wenn sie eigenverantwortlich handeln können. Auch ohne Boni und andere Leistungsanreize wächst der Ehrgeiz, es schaffen zu wollen.
  • Gemeinschaft: In einem guten Team können die meisten Mitarbeiter viel bessere Leistungen abrufen. Sie fühlen sich bei größeren Herausforderungen nicht alleingelassen.
  • Grundbedürfnisse: Werden sie durch eine gute Führung gedeckt (Potentiale erkennen, persönliche Lebensplanung respektieren usw.), sind Mitarbeiter viel eher bereit, sich für das gemeinsame Projekt und das Team einzusetzen. Sie haben nicht nur den eigenen Vorteil im Sinn, sondern den Gedanken: „Alle in einem Boot“.

Der neue Führungsstil ist attraktiv und zeigt unmittelbar gute Wirkung – beim Einzelnen, im Team. Und da sich Gutes bekanntlich herumspricht, flattern in solchen Firmen proaktiv auch jede Menge Bewerbungen ins Haus. Fachkräfte kommen und wollen bleiben. Das lässt das Firmen-Image strahlen. Und auch den Kunden freut’s! Mehr Impulse in meinem Video:

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Krempeln wir die Ärmel auf und gehen wir beherzt daran, auch im beruflichen Alltag etwas zu verändern. Wer damit startet, wird schnell merken, wie gut der neue Kurs anschlägt und zu wie viel Kraft er bei allen Beteiligten führt. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine mutige Wende, damit Sie ab sofort und auch in Zukunft vorn mit dabei sein können.

Ihre
Regina Först

P.S.: Schauen Sie gerne auch auf meinem neuen YouTube-Kanal „Regina Först – People Först“ vorbei, auf dem Sie Videos zu vielen weiteren Themen finden. Dort gibt es alle 14 Tage das nächste Video aus der Serie „Regina Först on tour“.

Vielleicht haben Sie sich gerade heute ein bestimmtes Ziel gesetzt und legen los. Sie wissen also, WAS Sie wollen. Das ist schon super, reicht aber nicht für einen langen Atem. Eine wahre Quelle der Inspiration und Motivation ist, wenn Sie vorher die immerwährende Frage nach dem WARUM für sich beantwortet haben. Sobald das klar ist, haben Sie das nötige Fundament geschaffen, auf dem sich viel aufbauen lässt!

Jedes Unternehmen kann erklären, was es macht und meist auch, wie es etwas macht. Die wenigsten aber wissen wirklich, WARUM sie etwas tun. Doch genau das entscheidet oft über Erfolg oder Misserfolg. Ich lese gerade das nun auch auf Deutsch erschienene Buch von Simon Sinek: Frag immer erst: WARUM. Wie Top-Firmen und Führungskräfte zum Erfolg inspirieren. Dort stellt er ganz treffend fest: „Am Beginn einer jeden Erfolgsgeschichte steht eine einfache Frage: Warum? Warum sind manche Organisationen profitabler als andere? Warum werden einige Führungskräfte von ihren Mitarbeitern mehr geschätzt und andere weniger? Warum sind manche Menschen in der Lage, immer und immer wieder erfolgreich zu sein?“

Die Antworten sind verblüffend: Erfolgreiche Persönlichkeiten wie z.B. Martin Luther King oder Steve Job dachten, handelten und kommunizierten immer nach einem ganz natürlichen Muster, welches mit der Frage „Warum“ begann, das Wie und Was kam erst danach. Auf diese Weise wuchsen sie in ihrer inneren Motivation über sich hinaus, überzeugten damit auch andere und machten sich miteinander begeistert auf den Weg zum Ziel. So wird das Großgedachte noch größer. So bekommt Erfolg durch Vielfalt eine ganz andere Dynamik!

„Die beiden wichtigsten Tage deines Lebens sind der Tag, an dem du geboren wurdest, und der Tag, an dem du herausfindest, warum.“ – Mark Twain

Warum, warum, warum: Als Kind haben wir das dauernd gefragt und sind damit weit gekommen! Heute ist die Frage viel zu oft auf leise gestellt (manche hören sie schon gar nicht mehr), wir wollen die Dinge nur noch abarbeiten. Da entgeht uns was! Doch derzeit bringt uns die sogenannte Generation WHY wieder ins Bewusstsein, dass die Warum-Frage uns nach wie vor unbewusst treibt. Gut so. Denn nun entdecken wir unsere intrinsische Motivation neu. Egal ob privat oder beruflich: Wir sehen in dem, was wir tun und erreichen wollen, wieder einen Sinn. Und weil das so ist, geben wir Gas, schauen nicht auf die Uhr, reagieren weder quengelnd noch erschöpft, sondern sind einfach nur beseelt und wissen: Darum bin ich hier!

„Machen Sie’s wie zu Kindertagen und fragen Sie immer wieder: WARUM? Das motiviert, öffnet neue Sichtweisen und bringt Sie auf Erfolgsspur in allen Lebenslagen!“

Wer seine inneren Beweggründe gut kennt, ist also eindeutig im Vorteil. Und wer sich dann auf dem Weg zum Ziel noch intuitiv mit Menschen und Situationen verbindet, fährt bereits auf dem Erfolgsstrom. Er erlebt die ganze Vielfalt im Innen und Außen – all das, was ein gelingendes Leben ausmacht. Dazu passt mein neuestes Video:

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Gönnen Sie sich doch mal wieder eine kleine Atempause und fragen Sie sich gerade jetzt „Warum bin ich hier?“ Wetten, dass die Antwort spannend ist, und die nächste, und die übernächste … Sie werden wissen, wo’s langgeht. Öfter, leichter, schneller. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen frohes Entdecken, wo immer Sie auch sind.

Ihre
Regina Först

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Jeder kennt das: Fühlen wir uns wertgeschätzt, werden wir gesehen und anerkannt, ist alles im Lot. Im Vertrauen zu sich selbst und damit auch zu anderen (!), entsteht eine Schwingung, die wie ein Energiebeschleuniger wirkt. Wertschätzung öffnet Türen, macht vieles möglich. Und nicht selten wachsen wir dabei über uns hinaus.

Was ebenso selbstverständlich wie logisch klingt, ist aber noch längst nicht überall im Business angekommen. Zwar wird Wertschätzung inzwischen als eines der wichtigsten Soft Skills im Berufsleben betrachtet, doch in der Praxis hapert es damit oft noch gewaltig. Warum?

Die Gründe dafür mögen kurios klingen, aber viele Chefs z.B. fürchten unterschwellig, dass bei zu viel Lob und Wertschätzung die Arbeitsmoral der Mitarbeiter sinkt. Und dass zu viel Harmonie den Umsatz beeinträchtigt …

„Auch der stärkste Mensch wird müde, wenn er Berge bewegt für jemanden, der nicht einmal dazu bereit ist, einen Stein für ihn zu heben.“

Ich empfehle radikales Umdenken! Und ein mutiges, weitsichtiges Handeln, das diese Befürchtungen auf den Kopf stellt. Wer als Führungskraft mehr und mehr mit Sozialkompetenzen vertraut wird, sich auf seine natürliche Autorität verlassen kann, erfährt dann etwas, bei dem er sich die Augen reibt: Mitarbeiter, die wertgeschätzt und so eingesetzt werden, dass sie optimal ihre Potentiale abrufen können, laufen zur Höchstform auf! Kein Wunder, denn sie werden endlich als das gesehen, was sie sind: funkelnde Diamanten, die „den Laden“ nicht nur zusammenhalten, sondern umsatzträchtig nach vorn bringen!

„Wer mit der Absicht aufsteht, dem Leben und seinen Mitmenschen das Beste abzugewinnen, hat eindeutig die besseren Karten.“

Es macht einfach Spaß, anerkannt zu werden, sich mit Sinn und Ziel zu engagieren. Es macht stolz, dabei zu sein. Das gilt für jeden Einzelnen und fürs ganze Team. Wertschätzung fördert den Zusammenhalt. Lassen Sie’s menscheln! Klar in der Sache, empathisch im Miteinander. Eine unwiderstehliche Mischung, aus der nachhaltiger(!) Erfolg gemacht wird.

Mehr Impulse zum Thema gibt’s in meinem Video.

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Wertschätzung ist eine innere Haltung, die positiv nach außen strahlt. Ich wünsche Ihnen, dass Sie mit ihr so oft wie möglich durch den Tag gehen und ihn so beschließen können.

Ihre
Regina Först

P.S.: Falls Sie Ihre Ideen für Anerkennung handfest weitergeben wollen: Mit den Wertschätzungskarten von People Först sind Dauerlächeln und Freude garantiert! Hier geht’s zum Shop.

P.S.: Schauen Sie gerne auch auf meinem neuen YouTube-Kanal „Regina Först – People Först“ vorbei, auf dem Sie Videos zu vielen weiteren Themen der Sozialkompetenz finden. Dort gibt es alle 14 Tage das nächste Video aus der Serie „Regina Först on tour“.

P.S.: Heute, am 22.3.2018 ist der geniale Doku-Film DIE STILLE REVOLUTION in die Kinos gekommen (Regie: Kristian Gründling). Er skizziert eine elektrisierende, machbare Vision eines Business-Wandels, der von der Ressourcenausnutzung hin zur Potentialentfaltung gelingen kann. Unbedingt ansehen! – Trailer auf: www.die-stille-revolution.de

„Hör mir doch mal zu!“ – „Tu ich doch!“ – „Nein, tust du nicht. Ich muss wirklich unbedingt mit dir reden.“ – „Na gut, aber jetzt nicht, lass uns das auf morgen verschieben, da hab ich mehr Ruhe.“ – Und schon ist er weg, der Gehetzte, die Ruhelose, und das Aufgeschoben landet meist ihm Aufgehoben.

Anderes Szenario: Sie wollen mit dem Chef etwas Wichtiges besprechen, erscheinen zum vereinbarten Termin und beginnen, die Sache zu erklären. Ihr Gegenüber grätscht wortgewandt hinein, kürzt das Ganze ab und sagt: „Prima, dann machen Sie’s so.“ – Sie gehen innerlich achselzuckend raus und denken: „Die Für und Wider hat er sich gar nicht angehört“, und machen sich frustriert an die Arbeit.

In beiden Szenarien hat etwas Wesentliches für gelungene Kommunikation nicht stattgefunden: Dem anderen zuhören und ihn somit ernst nehmen. Gründe dafür gibt’s viele: keine Zeit, keine Geduld, keine Verbindlichkeit, manchmal auch Arroganz, Besserwisserei, lieber ausweichen statt sich zu konfrontieren, und, und, und.

„Für manche heißt Zuhören, sobald wie möglich mit einem „Das erinnert mich an ….“ hineinzugrätschen.“

Im Termin-Hamsterrad unserer durchgetakteten Tage ist manches davon nachvollziehbar, doch der Preis dafür auf Dauer hoch: Vertrauensverlust! Vertrauen aber brauchen wir, um privat wie beruflich etwas zu bewegen und lebendig zu halten.

Zuhören ist der Königsweg für eine andere Art der Kommunikation. Er öffnet die Türen für eine Verständigung, die sowohl menschlich als auch in der Sache auf fruchtbaren Boden fällt. Wenn wir gut zuhören, verstehen wir mehr, können Dinge weitsichtiger beurteilen und Entscheidungen sicherer fällen. Dazu gehört aber auch, auf sich selbst aufzupassen und achtsam gegenzulenken, sollte jemand Ihnen im Eifer „ein Ohr abquatschen“ wollen. Die gute Balance zwischen Reden und Zuhören macht‘s. „Wer spricht, der sät. Wer zuhört, der erntet“, lautet ein argentinisches Sprichwort.

„Zwei Ohren – ein Mund. Es lohnt sich, ab und zu einfach mal die Klappe zu halten.“

Hier ein kleiner „Trick“, um die Falle des Nicht-Zuhörens zu umgehen. Nehmen Sie sich ein paar Minuten Zeit (das geht auch neben aller Hektik!), wenden Sie sich nach innen und – hören Sie sich selbst zu! Zuerst dem Gedankengeplapper, Plänen, Sorgen, Wünschen, Pflichten – aber lassen Sie sie einfach weiterziehen. Ruhig atmen, ziehen lassen …. Erst dann können Sie sie hören, und zwar ganz fokussiert: Ihre innere Stimme! Mit ihr tanken Sie aus ureigener Quelle, sind verbunden mit Ihrer Intuition, die den besten Weg kennt. Mit ihr schenken Sie sich Wertschätzung. Und wer den eigenen Wert schätzt, schätzt auch den der anderen.

Erlauben Sie sich diese kleine Auszeit immer mal zwischendurch. Sie werden erstaunliche Erfahrungen im Hören und Zuhören machen. Noch mehr Inputs gibt’s in diesem Video:

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Ich wünsche Ihnen, dass Sie oft ganz Ohr sein können und dabei mit dem Herzen hören.

Ihre

Regina Först

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„Ich kann das nicht.“ „Das konnte ich noch nie!“ „Ich weiß ja, was ich kann und nicht kann.“ Wirklich? Wie kommt es, dass sich manche viel zu früh mit dem zufriedengeben, was ist? Zufriedenheit ist eine hohe Tugend und ein gutes Gefühl. Doch erfüllend nur dann, wenn sie keinerlei Widerhäkchen mehr hat nach dem Motto „Was wäre gewesen, wenn …“ Nicht gelebte Potentiale und Wünsche haben die wunderbare Angewohnheit, immer wieder anzuklopfen – mal leise, mal lauter. Hören wir auf die innere Stimme und machen wir was draus! Das braucht  nicht nur eine klare Bereitschaft, sondern auch innere Entschlossenheit!

Dieser Tage machten uns Sportler aus aller Welt wieder einmal vor, was es heißt, an sich selbst zu glauben, etwas zu erreichen oder sogar zu siegen. Und was ist mit denen, die nicht zum Zuge kamen, vielleicht sogar herbe Enttäuschungen erlebten mit dem Gefühl, ganz fatal gepatzt zu haben? Hören wir ein: Das war’s jetzt / Hat ja doch keinen Sinn, ich hör auf / Das tu ich mir nicht an …? – Nein! Fast jeder der Athleten kriegt es hin, auch mitten im größten Frust zu sagen: „Diesmal lief’s nicht ganz so gut. Ich hab mein Bestes gegeben, aber es hat nicht gereicht. Jetzt hake ich das ab und konzentrier mich auf den nächsten Lauf, den Sprung ….“

„Die beiden wichtigsten Tage deines Lebens sind der Tag, an dem du geboren wurdest, und der Tag, an dem du herausfindest, warum.“ – Mark Twain

Was lernen wir daraus? Wir können viel mehr, als wir denken! Suchen wir also die Ursache für eine mögliche Lebensunzufriedenheit nicht im Außen, sondern gehen wir aktiv daran, Denkgewohnheiten zu verändern. Wer an sich selbst glaubt, glaubt auch an andere und daran, dass es für alles eine Lösung gibt und findet sie.

Doch mit der mentalen Power allein ist es nicht getan – sie braucht die Handlung! Ausprobieren, Herumtüfteln, Learning by doing. Das heißt auch: Fröhlich raus aus der kuscheligen Komfortzone und Neu-Luft schnuppern, immer ein bisschen über die rote Linie gehen. Das macht stark und pusht das Selbstvertrauen.

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„Machen Sie ihn zu Ihrem Lieblingssatz: „„ICH KANN! – Ende der Geschichte.“

Unlängst habe ich einem Team-Workshop die Teilnehmer gebeten, sich selbst die Frage zu stellen: „Warum bin ich hier?“ Die Antworten waren sensationell! Sie reichten von: „…heute Party machen“ bis hin zu „…: weil meine Seele auf die Erde wollte.“

Und Sie? Welche Antwort haben Sie in jedem Moment auf diese Frage? – Wetten, dass das spannend wird?

Greifen Sie öfter mal in Ihre innere Schatzkiste und erkennen Sie, was Sie JETZT gerade leben wollen. Fangen Sie einfach an. Glauben Sie an sich und Ihre Fähigkeiten! Bringen Sie andere zum Staunen, auch sich selbst. Und in diesem Spiel des Lebens wünsche ich Ihnen, dass Sie immer öfter sagen: „ICH KANN – Ende der Geschichte!“

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„Klar, nur so geht’s“, werden einige sagen, und wundern sich, warum das Ergebnis trotzdem oft zu wünschen übrig lässt. „Na, ich weiß nicht …“, meinen andere, und haben beim Gedanken an klare Ansagen eher ein flaues Gefühl. Was ist da los? Ganz einfach: In beiden Fällen sind Fallen aufgestellt. Und die schauen wir uns jetzt genauer an:

Die wichtigste Regel lautet: Wer klare Ansagen machen will, braucht zuallererst Klarheit in sich selbst. Ich ermuntere Sie, sich dafür folgende Fragen zu stellen: Was genau will ich erreichen? Was will ich überhaupt sagen? Welche innere Haltung habe ich dazu? Kann ich trotz einer klaren Ansage respektieren, dass mein Gegenüber seinen eigenen Standpunkt hat?

Wer ehrlich ist mit sich selbst, wird bei der Beantwortung feststellen, ob da noch andere, verborgene emotionale Ebenen mitschwingen. Wenn Sie z.B. mit jemandem insgeheim noch ein Hühnchen zu rupfen haben, kommt genau das beim Gegenüber an. Zumindest subtil. Klären Sie Ihre Motive also erst bei sich selbst. Sonst besteht die Gefahr, dass Sie durch „klare Ansagen“ dem anderen mal zeigen wollen, „wer hier der Chef ist“. Das betrifft Situationen im Beruf ebenso wie in der Familie.

„Wer klare Ansagen machen will, braucht zuerst mal Klarheit in sich selbst!“ 

Wer eher ein Problem damit hat, klare Ansagen zu machen, weicht typischerweise oft aus auf vage Nebenstraßen: „Könnten Sie eventuell ….“ oder: „Man will ja jetzt ….“ oder: „Ich würde mich freuen, wenn Sie vielleicht …“. Ganz klar, dass dabei nichts Klares herauskommt. Es lohnt sich, erkennen zu lernen, auf welche Reise solche Sätze uns und andere schicken können. Hierzu ein aktuelles Beispiel aus einem meiner Trainings:

Ein Teilnehmer sagte in einer Übung: „Also, ich bin fertig!“ Aha. Was heißt das nun? Steckt in diesem Satz das Bedürfnis nach Lob? Ist es eine Kritik nach dem Motto „Jetzt beeilt euch mal, sonst werden wir heute nicht pünktlich fertig“? Oder ist es nur eine einfache, selbstbestätigende Feststellung des Teilnehmers? Oder was eigentlich noch? Denken wir stets daran, dass Kommunikation ein echtes Abenteuer ist und mehr als der gesagte Satz sein kann.

„Wer rumeiert, braucht sich nicht zu wundern, wenn die klare Linie ausbleibt.“

Bei viel Unklarheit ist (unbewusst) die Sorge zu groß, durch eine klare Ansage weniger gemocht zu werden, als nicht verständnisvoll, als aggressiv  zu gelten usw. Auch hier ist hilfreich: Innen aufräumen! Spot an und beherzt nach innen leuchten. So kommen Sie angestaubten Glaubensätzen auf die Spur. Dazu gehört mitunter auch ein klares NEIN. – Erleichternd für alle Beteiligten.

Und noch ein kleiner Tipp von mir so nebenbei: Verzichten Sie nach einer klaren Ansage auf die so beliebte Floskel: „Alles klar?“. Denn damit wird die Ansage in Frage gestellt, und schon wackelt’s im Gebälk.

Fazit: Innen aufgeräumt ist außen aufgeräumt! Klare Ansagen erleichtern die Kommunikation, das Miteinander und geben Orientierung. Sie sparen Zeit und Nerven. Und wer nicht nur klar und entschlossen, sondern auch noch freundlich dabei ist, hat doppelt gewonnen!

Weitere Inputs, um ganz klar den Tag zu wuppen, hat dieses Video.

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P.S.: „Alles klar?“ – ;))

Ab 9.2.2018 ist es wieder so weit: Olympische Spiele beginnen, mit sportlichen und menschlichen Sensationen, Sieg und Niederlage, Hoffnung und Glückstaumel, dem Kampf ums Treppchen. Egal, wie mehr oder weniger interessiert man an diesen sportlichen Höchstleistungen sein mag – der Faszination darüber kann sich durch den Medienrummel kaum jemand entziehen. Woran liegt das?

Kann es sein, dass wir im Grunde unseres Herzens mit den oft unglaublichen Leistungen liebäugeln, weil wir uns so etwas gern selbst auf die Fahnen schreiben würden? Kann es sein, dass wir mitten im Alltag zwischendurch mal Helden brauchen, die uns zeigen, dass viel mehr geht als gedacht? Wenn wir aber dann in nüchterner Betrachtung resigniert seufzen nach dem Motto „Das könnte ich nie!“, lade ich Sie hier einmal ein, wirklich GENAU hinzuschauen, worum es wirklich geht. Fakt ist: Jede Leistung braucht Training, Ausdauer und den Willen, voranzukommen. Sie braucht Vertrauen in sich selbst und das Feuer, das durch alle Widrigkeiten hindurchträgt. Und es braucht vor allem Selbstführung, wenn eine Leistung tatsächlich Gestalt annehmen will.

„Jede Leistung braucht Training, Ausdauer und den Willen, voranzukommen. Sie braucht Vertrauen in sich selbst und das Feuer, das durch alle Widrigkeiten hindurchträgt.“

Das Erstaunliche dabei: In exakt diesen Punkten unterscheiden wir uns in keiner Weise von Hochleistungssportlern oder von Profi-Musikern, genialen Konstrukteuren, visionären Schöpfern jedweder Art! Denn die Gestaltung des Lebens ist für jeden von uns eine enorme Herausforderung, die mal weniger, mal deutlicher erfolgreich ist. Angesagt ist also eine gesunde, starke Selbstführung!

Ich ermuntere Sie dazu, sie als oberstes Ziel anzupeilen für alles, was Sie erreichen wollen. Das beginnt mit den simpelsten Vorgängen im Alltag bis hin zu komplizierten Dingen, die Sie managen, beruflich wie privat – im seelischen Erleben ebenso wie in jeder Handlung mit Herz und Hand. All das könnten Sie nicht bewältigen durch ein bestimmtes Maß an Selbstführung! Gäbe es sie nicht, wären Sie ein Spielball der Geschehnisse, nicht mehr als die Flöckchen einer Wolke, die ziellos am Himmel treibt.

„Sind wir nicht alle ein bisschen Olympioniken?“

Machen wir uns klar: Wir müssen nicht „nach denen schielen“, die scheinbar mehr können. Wir können uns selbst wertschätzen an jedem Tag, den wir wieder neu beginnen. Denn jeder für sich ist ein „Athlet des Lebens“, der sein Bestes geben will und bereit ist, sich dafür einzusetzen. Dabei können wir z.B. von Sportlern oder Musikern viel lernen: Was sich nachhaltig manifestieren will, braucht das erwähnte Training, und zwar regelmäßig! Aus der Gehirnforschung wissen wir, dass mindestens 3 Monate und tägliches Tun nötig sind, um wirklich etwas Neues zu erreichen – so lange, bis es quasi automatisch funktioniert und Teil unseres Selbst wird. Das inspiriert, das begeistert, lebenslang! Eine ganz andere Form von „Doping“, mit besten Nebenwirkungen für alles, was Sie als einzigartigen Menschen ausmacht ;-).

„Jeder für sich ist ein „Athlet des Lebens“, der sein Bestes geben will und bereit ist, sich dafür einzusetzen.“

Diese Qualität der Persönlichkeitsentwicklung kann jeder für sich anstreben. Im Business hat das besondere Auswirkungen auch auf Führungskräfte. Nur wer sich selbst gut führen kann, kann auch andere gut führen. Sobald diese Fähigkeit sich von innen nach außen entwickelt, wird sie authentischer, überzeugender, sie motiviert, reißt andere mit.

„Wer sich selbst gut spürt, kann auch andere besser spüren und entwickelt durch Sozialkompetenz eine herausragende Führungsqualität. „

Wenn Sie heute ein paar Inputs brauchen über das Geheimnis guter Führung, dann schauen Sie einfach in das Video.

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Weitere Infos über mein spannendes, speziell entwickeltes Online-Training Führerschein für Führungskräfte finden Sie hier. Eine neue Art des Lernens, die mit Elan und Energie ungeahnte Fähigkeiten weckt und eine wirksame, absolut praxistaugliche Umsetzung garantiert! Probieren Sie’s aus. Sichern Sie sich einen kostenlosen Demo-Zugang. Freuen Sie sich darauf, was alles möglich wird. „Hol dir deine Medaille!“

Ihre
Regina Först

P.S. Wenn Sie mögen, schauen Sie gern auch mal auf meinem neuen YouTube-Kanal „Regina Först – People Först“ vorbei, auf dem Sie Videos zu vielen Themen finden. Ab sofort gibt es dort alle 14 Tage auch ein weiteres Video aus der Serie „Regina Först on tour“.

Das neue Jahr ist da! Unübersehbar mit seinen 2018-Ziffern und offenbar mächtig gespannt darauf, was wir aus den nächsten Monaten machen werden. Jeder Tag bietet neue Chancen. Vorsätze brauchen wir nicht. Wir können einfach loslegen. Doch jedes Mal wieder kommt da die klitzekleine „Gemeinheit“ von dieser 365-Tage-Zeiteinheit um die Ecke, die ganz klar im Vorteil ist: Als Libero saust das Jahr übers Feld, grätscht mal hier, mal dort rein und hält uns auf wunderbare Weise in Bewegung. Tun wir’s ihm nach.
Gestalten wir auch im Business unser Spiel so, dass es lebendig und spannend bleibt! Hochmotiviert durchs eigene Können, teamorientiert, strategisch wertvoll, mutig, visionär. Verbinden wir uns mit anderen für gemeinsame Erfolge, mit der Buntheit des Lebens. Denn vielleicht spüren zum Jahresauftakt auch Sie: Da geht ja noch viel mehr!

„May we all be best version of ourselves!“

Was mich betrifft, so werde ich erneut unterwegs sein zu den Menschen: in unterschiedlichen Branchen, Orten, vielleicht zu Ihnen und den KollegInnen in Ihrem Unternehmen, im Vortragssaal, Seminarraum, beim Coaching, zu den Start- und Finaltagen des Führerschein-Trainings für Führungskräfte.

NEU: Begleiten Sie mich gern auf meinen Business-Reisen „Regina Först on tour“ von A nach B, von C bis Z. Im letzten Jahr war eine Kamera dabei. Und egal, um welche Themen es sich handelt:

„Der Mensch steht im Mittelpunkt!“

Für dieses Credo brenne ich seit rund 30 Jahren. Und einfach dankbar bin ich, wenn ich Führungskräfte und Mitarbeiter darin unterstützen kann, ihre persönliche und unternehmerische Erfolgskraft zu finden. Dies ist das nie versiegende Feuer, das mich antreibt. Und nun erlebe ich mit großer Freude: Das oft belächelte Thema „Menschlichkeit im Business“ hat auf einmal Hochkonjunktur! Neuerdings fand es sogar den Weg in eine TV-Show („Bonner Wirtschaftstalk“ am 13.12.2017).

Ganz besonders danke ich auch Ihnen, die Sie meine Blogs so aufmerksam lesen und schon über lange Zeit das Menschsein im Business mit Ihrer Persönlichkeit gestalten und leben! Geht der Einzelne voran, geht’s insgesamt voran.

Immer öfter trauen sich Firmen, den Menschen VOR die Zahl zu stellen, und nicht umgekehrt. Eine kluge Investition. Eine, mit der sie nachhaltig vorn sein werden. Ein Beispiel: Statt über die fortschreitende Digitalisierung zu jammern, kann diese Entwicklung begrüßt und erkannt werden: Wenn die Technik mehr Raum einnimmt, bekommt der Mensch wieder mehr Raum für seine Ressourcen, und das heißt u.a.: innovativ und kreativ sein in Projekten oder Unternehmensorganisation, für Produktentwicklung und sinnstiftendes Engagement im globalen Miteinander. Auch das ist Business. Der Mix macht’s. Der Mensch macht’s!

Schauen Sie mal rein in den Film und kommen Sie mit auf Tour.

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Aus der Video-On-Tour-Serie gibt es demnächst alle 14 Tage auch ein Kurzvideo zu einem bestimmten Thema. Wir benachrichtigen Sie rechtzeitig: Dann einfach meinen neuen YouTube-Kanal „Regina Först – People Först“ anklicken, auf dem Sie außerdem eine Vielzahl von anderen spannenden Videos finden.

Also bis bald. Auf ein Neues. Wir sehen uns!
Ihre Regina Först

„Wenn du redest, wiederholst du nur, was du schon weißt“, sagt der Dalai Lama. „Aber wenn du zuhörst, lernst du vielleicht etwas Neues.“ Diesen weisen Ratschlag haben die Menschen, die ich während meines gerade beendeten Sommer-Urlaubes kennengelernt habe, sich offenbar nicht zu Herzen genommen: In der wunderschönen Club-Anlage auf den Kanaren, in der ich zwei herrlich-entspannende Wochen verbringen durfte, saß ich fast jeden Abend mit neuen Leuten am Tisch. Und es schien, als wäre ein Wettbewerb aufgerufen, wer von ihnen es schafft, am längsten und ausführlichsten über sich und sein Leben zu reden. Dass jemand auf das Gehörte eingestiegen ist und nachgefragt hat, war die absolute Ausnahme. Die meisten nutzten versehentliche Gesprächspausen – wenn der Erzähler zum Beispiel mal Luft holen musste – um in die Satzlücke zu grätschen und die Rede-Hoheit mit der K.O.-Formel  „Ja, das kenne ich auch und bei mir war das so und so“ an sich zu reißen.

„Wenn du redest, wiederholst du nur, was du schon weißt.“ – Dalai Lama

Jeder war nur an sich selbst interessiert, obwohl es doch eigentlich langweilig sein muss, sich selbst immer dieselben Geschichten erzählen zu hören. Ganz zu schweigen von der Zumutung für den Partner, der im mentalen Tiefschlaf gelangweilt die Sätze des bereits zum tausendsten Mal Gehörten beendet. Auf Autopilot.

Dabei ist die Tatsache, dass wir zwar zwei Ohren, aber nur einen Mund haben, doch schon Hinweis genug, worum es in Punkto Kommunikation geht.

Fakt ist: Jeder Mensch merkt sofort, ob sein Gesprächspartner wirklich zuhört oder nicht – egal ob am Telefon oder in der persönlichen Begegnung. Im Urlaub mag das ja noch in Ordnung sein, gänzlich anders sieht es dagegen im Kontext Beruf, Familie oder Partnerschaft aus: Nicht selten sitzen sich Familienmitglieder oder Paare auf Autopilot im „ne, ja“-Modus gegenüber, nicht zuhörend, aber wissend, dass nach einem „ne“ am Ende eines Satzes ein „ja“ zu sagen ist, um dem Gegenüber vermeintliche Aufmerksamkeit vorzutäuschen.

Mal ehrlich: Das soll Kommunikation sein? Der für das eigene Seelenheil so wichtige emotionale Austausch mit seinen Liebsten? Nicht wirklich, oder?

Haben Sie nicht auch auf dem Weg zur Arbeit öfter mal im Auto, der Bahn oder dem Fahrrad gesessen und sich gefragt, über was Sie am Frühstückstisch eigentlich gesprochen haben? Und konnten sich nicht erinnern, weil Sie da geistig schon voll mit der „to do“-Liste des Tages beschäftigt waren?

Mit traumwandlerischer Sicherheit gehen wir davon aus, dass wir ja auch abends noch zuhören können. Oder am nächsten Tag. Aber wer gibt Ihnen eigentlich die Garantie, dass das tatsächlich noch geht? Das berührende Buch „Schmetterling und Taucherglocke“ von Jean-Dominique Bauby, in dem er über seinen Schlaganfall mit anschließendem locked-in-Syndrom schreibt, war für mich diesbezüglich ein alarmierender Wakeupcall, möglichst immer im Augenblick zu sein. Und nichts zu verschieben – schon gar nicht Aufmerksamkeit und Liebe für seine Herzensmenschen.

„Wenn du zuhörst, lernst du vielleicht etwas Neues.“ – Dalai Lama

Und auch im Beruf ist es alles andere als egal, ob wir zuhören oder nicht: Seit einem Jahr bin ich mit meinem neusten Nachhaltigkeits-Projekt “Führerschein für Führungskräfte“ auf dem Markt und habe großartige Feedbacks der Teilnehmer bekommen. Das größte Learning im „DU“-Modul war dabei, dass vielen Teilnehmern auffiel, wie schlecht sie wirklich aufmerksam zuhören. Keine Zeit, keine innere Kapazität, kein Interesse – egal aus welchem Grund wir unsere Ohren verschließen,  es verursacht stets immense Minuspunkte auf dem Beziehungskonto.

„Auch im Beruf ist es alles andere als egal, ob wir zuhören oder nicht.“

In einem Mitarbeitergespräch ist diese Art mangelndes Interesse besonders fatal: Chefs oder Vorgesetzte, die während einer Unterhaltung mit einem Mitarbeiter aufs Handy schauen, anderen etwas zurufen, dauernd links und rechts zur Seite gucken, werden zu Recht für unhöflich, respektlos oder arrogant gehalten. Und das wiederrum hat fatale Folgen auf die Motivation. Umgekehrt gilt: Je besser die Führungsqualität, desto stärker die Mitarbeiterbindung. Und: Je stärker die Mitarbeiterbindung, desto stärker sind Motivation, Freude und Leistungsbereitschaft. Laut einer aktuellen Gallup-Studie fühlten sich 2016 In Deutschland nur 15% aller Mitarbeiter emotional an ihren Arbeitgeber gebunden. In den allermeisten Fällen ließ sich dies auf das Verhalten der unmittelbaren Führungskräfte zurückführen. Ich denke, hier ist noch gaaaanz viel Luft nach oben! ;-)

To make a long story short: Mit diesem Beitrag möchte ich Sie dazu anregen, in den nächsten Tagen mal aufmerksam zu beobachten, ob Sie in ein Gespräch wirklich einsteigen – oder ob Sie gedanklich abbiegen, innerlich die Augen verdrehen und nur auf eine Lücke warten, um ihre eigenen Geschichten zu platzieren.

Hören Sie doch mal bewusst und interessiert einer Erzählung Ihres Gesprächspartners zu, denn es ist meist sehr horizont-erweiternd, spannend und lehrreich, wie andere Menschen Dinge und Situationen erleben und werten.

Seien Sie interessiert und aufmerksam, und ich verspreche Ihnen, Sie werden sich wundern, was für ein überraschtes Strahlen dies plötzlich auf das Gesicht Ihres Gegenübers zaubern wird!

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine aufmerksame Woche,

Ihre Regina Först

Keine Frage: Wer ein Fahrzeug fährt oder ein Flugzeug fliegt, braucht einen Führerschein! Eine Qualifikation also, die ihn befähigt, die Verantwortung für die Passagiere zu übernehmen und sie sicher und zuverlässig zum Ziel zu bringen. So weit, so gut. Doch was macht eigentlich die Qualifikation von Menschen aus, die eine Firma führen? Brauchen die nicht eigentlich auch einen Führerschein, um Mitarbeiter und Unternehmen zum Erfolg zu lenken?

„Was macht eigentlich die Qualifikation von Menschen aus, die eine Firma führen?“

Diese Frage ließ mich nicht mehr los und mündete schließlich in einer innovativen Idee: Einem völlig neuartigen Online-Training für Führungskräfte!
Doch ‚gut Ding’ will bekanntlich ‚Weile haben’. Wie wahr diese Volksweisheit ist, habe ich in den vergangenen Wochen und Monaten gemerkt, denn die Umsetzung meiner Vision erforderte meine gesamte Konzentration. In dieser Zeit musste ich Prioritäten setzen und einiges zurückstellen – unter anderem diesen Blog. Verzeihen Sie mir bitte die Pause, denn jetzt bin ich zurück, mit einer sensationellen Fracht im Gepäck – dem „Führerschein für Führungskräfte“!

Wissen ist Macht – das stimmt. Aber Fachwissen und eine perfekte Ausbildung sind nur die eine Seite der Medaille. Genauso wichtig für eine effiziente Mitarbeiterführung sind soziale und emotionale Intelligenz. Denn nur wer gut mit Menschen kann, kann das Beste in ihnen hervorholen und dadurch Mitarbeiter zu einem kraftvollen Team formen.

„Nur wer gut mit Menschen kann, kann das Beste in ihnen hervorholen.“

Laut Gallup-Studie liegen ca. 84% der Potentiale von Angestellten brach, deshalb braucht es dringend Führungskräfte, die in der Lage sind, die Fähigkeiten von Mitarbeitern zu erkennen und sie gezielt einzusetzen. „Wenn man Menschen aus einem Team in eine Führungsposition zieht, weil sie fachlich kompetent sind und nicht schaut, ob sie auch ebenso große Sozialkompetenzen haben, greift man doppelt ins Klo“, so die unverblümte Aussage eines Vorstandvorsitzenden einer großen deutschen Bank. „Man verliert einen Top-Verkäufer und gewinnt eine schwache Führungskraft.“

Das muss nicht sein! Mit meinem 90-Tage umfassenden Online-Training möchte ich Menschen in Führungsverantwortung dabei unterstützen, ihre natürlichen Begabungen zu entwickeln und sie effektiv umzusetzen: Für sich selbst, die Mitarbeiter, die Kunden, zum Wohl des ganzen Unternehmens!

In meinem neu gegründeten „People Först Mastercamp“, werde ich Ihre Führungskräfte für eine konzentrierte Zeit begleiten, damit sie genau diese Fähigkeiten erwerben und unmittelbar umsetzen können. Sie erleben durch die Entwicklung ihrer Persönlichkeit einen deutlichen Wettbewerbsvorteil. Meine Erfahrung aus unzähligen Trainings zeigt: Durch ihre authentische Präsenz werden Führungskräfte ein Magnet für Mitarbeiter und Kunden – und leisten somit den idealen Transfer für ein positives Unternehmens-Image.

Neu an meinem Konzept ist seine echte, messbare Nachhaltigkeit, denn aus der Neurobiologie wissen wir, dass es eine bestimmte Zeit des täglichen Tuns braucht, bis sich Denk- und Verhaltensmuster wandeln und eine neue Erkenntnis sich als Gewohnheit etabliert hat. Im Hochleistungssport wie Fußball, Tennis und Leichtathletik wird auf diese Weise schon längst trainiert –warum nicht also auch mit Herz und Kopf? Erkenntnistraining ist wie Muskeltraining: Dranbleiben zählt!

„Erkenntnistraining ist wie Muskeltraining: Dranbleiben zählt!“

Das 90-tägige Master-Programm ist ein lebendiges, innovatives, didaktisch fundiertes Fortbildungs-Programm, das erstmals interaktiv funktioniert und bei dem das Training mitten im Berufsalltag geschieht! Das erste e-Learning-System, mit dem messbar sogenannte Soft Skills (Denk- und Verhaltensmuster) entwickelt werden können.
Es ist kurzweilig, erkenntnisreich, basierend auf neurobiologischen Fakten, vielfältig, individuell gestaltbar und besitzt eine feinjustierte Leistungskontrolle. Und das schönste daran ist: Es klappt mit sehr wenig Zeitaufwand!

Auf der Online-Plattform werden Ihre Führungskräfte Erfahrungen machen, die sie nicht nur persönlich gezielt weiterbringen, sondern eine unmittelbare Umsetzung im Unternehmen garantieren.

Na? Neugierig geworden? Dann nichts wie ran an Lenkrad und Gaspedal und rauf auf die Überholspur! Bringen Sie Ihre Führungs-PS auf die Business-Straße!

Ich freue mich auf Sie und bin immer an Ihrer Seite,

Ihre „Fahrlehrerin“ Regina Först