„Ich kann das nicht.“ „Das konnte ich noch nie!“ „Ich weiß ja, was ich kann und nicht kann.“ Wirklich? Wie kommt es, dass sich manche viel zu früh mit dem zufriedengeben, was ist? Zufriedenheit ist eine hohe Tugend und ein gutes Gefühl. Doch erfüllend nur dann, wenn sie keinerlei Widerhäkchen mehr hat nach dem Motto „Was wäre gewesen, wenn …“ Nicht gelebte Potentiale und Wünsche haben die wunderbare Angewohnheit, immer wieder anzuklopfen – mal leise, mal lauter. Hören wir auf die innere Stimme und machen wir was draus! Das braucht  nicht nur eine klare Bereitschaft, sondern auch innere Entschlossenheit!

Dieser Tage machten uns Sportler aus aller Welt wieder einmal vor, was es heißt, an sich selbst zu glauben, etwas zu erreichen oder sogar zu siegen. Und was ist mit denen, die nicht zum Zuge kamen, vielleicht sogar herbe Enttäuschungen erlebten mit dem Gefühl, ganz fatal gepatzt zu haben? Hören wir ein: Das war’s jetzt / Hat ja doch keinen Sinn, ich hör auf / Das tu ich mir nicht an …? – Nein! Fast jeder der Athleten kriegt es hin, auch mitten im größten Frust zu sagen: „Diesmal lief’s nicht ganz so gut. Ich hab mein Bestes gegeben, aber es hat nicht gereicht. Jetzt hake ich das ab und konzentrier mich auf den nächsten Lauf, den Sprung ….“

„Die beiden wichtigsten Tage deines Lebens sind der Tag, an dem du geboren wurdest, und der Tag, an dem du herausfindest, warum.“ – Mark Twain

Was lernen wir daraus? Wir können viel mehr, als wir denken! Suchen wir also die Ursache für eine mögliche Lebensunzufriedenheit nicht im Außen, sondern gehen wir aktiv daran, Denkgewohnheiten zu verändern. Wer an sich selbst glaubt, glaubt auch an andere und daran, dass es für alles eine Lösung gibt und findet sie.

Doch mit der mentalen Power allein ist es nicht getan – sie braucht die Handlung! Ausprobieren, Herumtüfteln, Learning by doing. Das heißt auch: Fröhlich raus aus der kuscheligen Komfortzone und Neu-Luft schnuppern, immer ein bisschen über die rote Linie gehen. Das macht stark und pusht das Selbstvertrauen.

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„Machen Sie ihn zu Ihrem Lieblingssatz: „„ICH KANN! – Ende der Geschichte.“

Unlängst habe ich einem Team-Workshop die Teilnehmer gebeten, sich selbst die Frage zu stellen: „Warum bin ich hier?“ Die Antworten waren sensationell! Sie reichten von: „…heute Party machen“ bis hin zu „…: weil meine Seele auf die Erde wollte.“

Und Sie? Welche Antwort haben Sie in jedem Moment auf diese Frage? – Wetten, dass das spannend wird?

Greifen Sie öfter mal in Ihre innere Schatzkiste und erkennen Sie, was Sie JETZT gerade leben wollen. Fangen Sie einfach an. Glauben Sie an sich und Ihre Fähigkeiten! Bringen Sie andere zum Staunen, auch sich selbst. Und in diesem Spiel des Lebens wünsche ich Ihnen, dass Sie immer öfter sagen: „ICH KANN – Ende der Geschichte!“

Ihre
Regina Först

P.S.: Wenn Sie mögen, schauen Sie gerne mal auf meinem neuen YouTube-Kanal „Regina Först – People Först“ vorbei, auf dem Sie Videos zu vielen Themen finden. Dort gibt es alle 14 Tage auch das nächste Video aus der Serie „Regina Först on tour“.

„Klar, nur so geht’s“, werden einige sagen, und wundern sich, warum das Ergebnis trotzdem oft zu wünschen übrig lässt. „Na, ich weiß nicht …“, meinen andere, und haben beim Gedanken an klare Ansagen eher ein flaues Gefühl. Was ist da los? Ganz einfach: In beiden Fällen sind Fallen aufgestellt. Und die schauen wir uns jetzt genauer an:

Die wichtigste Regel lautet: Wer klare Ansagen machen will, braucht zuallererst Klarheit in sich selbst. Ich ermuntere Sie, sich dafür folgende Fragen zu stellen: Was genau will ich erreichen? Was will ich überhaupt sagen? Welche innere Haltung habe ich dazu? Kann ich trotz einer klaren Ansage respektieren, dass mein Gegenüber seinen eigenen Standpunkt hat?

Wer ehrlich ist mit sich selbst, wird bei der Beantwortung feststellen, ob da noch andere, verborgene emotionale Ebenen mitschwingen. Wenn Sie z.B. mit jemandem insgeheim noch ein Hühnchen zu rupfen haben, kommt genau das beim Gegenüber an. Zumindest subtil. Klären Sie Ihre Motive also erst bei sich selbst. Sonst besteht die Gefahr, dass Sie durch „klare Ansagen“ dem anderen mal zeigen wollen, „wer hier der Chef ist“. Das betrifft Situationen im Beruf ebenso wie in der Familie.

„Wer klare Ansagen machen will, braucht zuerst mal Klarheit in sich selbst!“ 

Wer eher ein Problem damit hat, klare Ansagen zu machen, weicht typischerweise oft aus auf vage Nebenstraßen: „Könnten Sie eventuell ….“ oder: „Man will ja jetzt ….“ oder: „Ich würde mich freuen, wenn Sie vielleicht …“. Ganz klar, dass dabei nichts Klares herauskommt. Es lohnt sich, erkennen zu lernen, auf welche Reise solche Sätze uns und andere schicken können. Hierzu ein aktuelles Beispiel aus einem meiner Trainings:

Ein Teilnehmer sagte in einer Übung: „Also, ich bin fertig!“ Aha. Was heißt das nun? Steckt in diesem Satz das Bedürfnis nach Lob? Ist es eine Kritik nach dem Motto „Jetzt beeilt euch mal, sonst werden wir heute nicht pünktlich fertig“? Oder ist es nur eine einfache, selbstbestätigende Feststellung des Teilnehmers? Oder was eigentlich noch? Denken wir stets daran, dass Kommunikation ein echtes Abenteuer ist und mehr als der gesagte Satz sein kann.

„Wer rumeiert, braucht sich nicht zu wundern, wenn die klare Linie ausbleibt.“

Bei viel Unklarheit ist (unbewusst) die Sorge zu groß, durch eine klare Ansage weniger gemocht zu werden, als nicht verständnisvoll, als aggressiv  zu gelten usw. Auch hier ist hilfreich: Innen aufräumen! Spot an und beherzt nach innen leuchten. So kommen Sie angestaubten Glaubensätzen auf die Spur. Dazu gehört mitunter auch ein klares NEIN. – Erleichternd für alle Beteiligten.

Und noch ein kleiner Tipp von mir so nebenbei: Verzichten Sie nach einer klaren Ansage auf die so beliebte Floskel: „Alles klar?“. Denn damit wird die Ansage in Frage gestellt, und schon wackelt’s im Gebälk.

Fazit: Innen aufgeräumt ist außen aufgeräumt! Klare Ansagen erleichtern die Kommunikation, das Miteinander und geben Orientierung. Sie sparen Zeit und Nerven. Und wer nicht nur klar und entschlossen, sondern auch noch freundlich dabei ist, hat doppelt gewonnen!

Weitere Inputs, um ganz klar den Tag zu wuppen, hat dieses Video.

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Wenn Sie mögen, schauen Sie gern auch mal auf meinem neuen YouTube-Kanal „Regina Först – People Först“ vorbei, auf dem Sie Videos zu vielen weiteren Themen finden. Und dort gibt es alle 14 Tage  das nächste Video aus der Serie „Regina Först on tour“.

Ihre

Regina Först

P.S.: „Alles klar?“ – ;))