Die wissenschaftliche Studie „regretting motherhood“ der Universität Tel Aviv, die seit ein paar Wochen kontrovers in den Medien diskutiert wird, hat mich zum Nachdenken gebracht: Erstmals war es Frauen in dieser Studie gestattet, ihre Mutterschaft öffentlich zu bereuen. Eine Einstellung, die absolut nicht meiner eigenen entspricht – dennoch finde ich den Tabu-Bruch wichtig: Den Mut zu haben, zu sagen, dass man mit etwas unzufrieden ist, obwohl die gesellschaftlichen oder moralischen Dogmen dies eigentlich nicht gestatten. …weiterlesen