Die wissenschaftliche Studie „regretting motherhood“ der Universität Tel Aviv, die seit ein paar Wochen kontrovers in den Medien diskutiert wird, hat mich zum Nachdenken gebracht: Erstmals war es Frauen in dieser Studie gestattet, ihre Mutterschaft öffentlich zu bereuen. Eine Einstellung, die absolut nicht meiner eigenen entspricht – dennoch finde ich den Tabu-Bruch wichtig: Den Mut zu haben, zu sagen, dass man mit etwas unzufrieden ist, obwohl die gesellschaftlichen oder moralischen Dogmen dies eigentlich nicht gestatten. …weiterlesen

Es ist jedes Jahr das Gleiche: Um den 31. Dezember herum schwört sich die Menschheit Besserung und Läuterung. Hochmoralische und kerngesunde Beschlüsse werden gefasst – die im kommenden Jahr eisern umgesetzt werden sollen: Weniger rauchen, mehr Sport, mehr Zeit für Freunde und Familie, weniger Stress, mehr Kultur, weniger Kohlenhydrate, mehr Vitamine, weniger Fleisch, mehr vegan. Alles gut, alles richtig, denn all’ diese Vorsätze haben ein gemeinsames Ziel: Glücklicher und gesünder zu leben!

Doch wie lebt man glücklicher? Und WAS macht eigentlich glücklich? …weiterlesen