Wieder etwas, was wir Menschen miteinander gemein haben, ist das Erleben von Enttäuschungen. Dieser kleine Stich im Magen, der sich unangenehm ausbreitet und uns oftmals eine sehr niederschmetternde und demotivierende Wirkung auf uns hat. Je nach intrinsischer Einstellung reagieren wir in der Regel entweder mit dem selbstzweifelnden Satz „wie konnte ich nur so blöd sein, zu glauben, dass…“ oder wir verfällen in Wut darüber, dass die Erwartungen nicht erfüllt werden. Ich möchte Ihnen heute eine dritte Alternative vorschlagen, die in meinen Augen für alle Beteiligten die Beste darstellt, auch wenn dies zunächst einiges an Überwindung und Selbstdisziplin kostet. Sehen sie eine Enttäuschung als das Ende einer Täuschung an und fühlen Sie die Situation als eine Hilfe, in Ihrer Karte der Weltanschauung wieder etwas frei gerubbelt zu haben. Auch, wenn sich unter dem Rubbelfeld vielleicht nicht der Hauptgewinn verbarg, so haben Sie dennoch etwas gewonnen – nämlich Klarheit! Doch bitte beachten Sie eines: verlieren Sie niemals Ihre Vorfreude und Begeisterungsfähigkeit, denn Euphorie ist eine der größten Geschenke, die wir uns selbst machen können!

Schauen Sie sich anlässlich der bevorstehenden Weihnachtszeit mein neues Video an:

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Ich wünsche Ihnen einen tollen Start ins Wochenende und erholsame Weihnachtsfeiertage.

Herzlichst,

Ihre Regina Först

Oh du fröhliche, ach du heilige.  

Gerade in der Weihnachtszeit fällt mir ein geistiges Schlupfloch von uns Menschen auf, in das wir uns oft verflüchtigen. Nicht nur in der Weihnachtszeit, der Gegebenheit geschuldet, dass die To-do-Listen ungeahnte Ausmaße annehmen, sind wir oft nicht bei der Sache, bei dem Menschen, oder in der Situation, in welcher wir uns eigentlich befinden. Dieses geistige Schlupfloch trägt ein Schild mit dem Namen „Sicheres Auftreten bei absoluter Ahnungslosigkeit“.  

Wir haben es uns zunutze gemacht, Momente souverän zu meistern, denen wir gerade eigentlich gar nicht gewachsen sind. Angefangen von den mündlichen Prüfungen in der Schulzeit, für die das Lernen mal zu kurz kam, bis hin zu dem „haben Sie einmal kurz eine Sekunde“ im Büro, während die Excel-Tabelle wieder einmal seltsame Formeln erfindet und Ihre volle Aufmerksamkeit abverlangt. Wir nicken, wir lächeln, wir antworten – und die 1. Liga unter den Fassadenspielern schafft es sogar, Augenkontakt zu halten. Jedoch bleibt von der Begegnung, von dem gewechselten Wort oder von der Problemstellung nur die Hälfte bei uns hängen. Für uns ist die Lösung zielorientiert, wenn auch nicht weiterführend, doch ich möchte an dieser Stelle auf eine Sache hinweisen: Denken Sie daran, dass das Anliegen für Ihr Gegenüber möglicherweise essenziell ist und was Ihnen an Empathieempfinden, Situationsurteilen und wertvollen Begegnungen verloren gehen wird, wenn Sie unachtsam auftreten. Stellen Sie sich Ihre Aufmerksamkeit wie ein Tablett vor: achten Sie drauf, nicht mehr an die Tische zu bringen, als Sie tragen können – und ohne zu kleckern. Selbst, wenn die ein oder andere Bestellung dann etwas länger dauert, so liefern Sie wenigstens keinen kalten Kaffee. ;-)  

Schauen Sie sich hierzu mein neuestes Video an:

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Ich wünsche Ihnen eine schöne Vorweihnachtszeit und lassen Sie sich nicht stressen.  

Herzlichst,

Ihre Regina Först

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